| PZN | 01316797 |
| Производитель | Recordati Pharma GmbH |
| Форма | Таблетки покрытые оболочкой |
| Ёмкость | 28 St |
| Рецепт | да |
|
23.77 €
|
Calciumkanalblocker (vom Dihydropyridin-Typ), welcher zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt wird.
Anwendungsgebiet: Das Arzneimittel ist angezeigt zur Behandlung von leichtem bis mittelschwerem, nicht organbedingtem (essenziellem) Bluthochdruck bei Erwachsenen.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene: Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 1 Tablette (entsprechend 10 mg Lercanidipinhydrochlorid).
Abhängig vom Ansprechen des Patienten kann die Dosis auf 2 Tabletten (entsprechend 20 mg Lercanidipinhydrochlorid) erhöht werden.
Die Dosissteigerung sollte schrittweise erfolgen, da es etwa 2 Wochen dauern kann, bis die maximale blutdrucksenkende Wirkung erreicht wird.
Ältere Menschen:
Eine Anpassung der täglichen Dosis ist nicht erforderlich. Bei Beginn der Behandlung von älteren Patienten ist besondere Vorsicht geboten.
Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen:
Bei Patienten mit leichten bis mittelschweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen ist zu Beginn der Behandlung mit besonderer Vorsicht vorzugehen. Bei der Erhöhung der Tagesdosis auf 20 mg ist Vorsicht geboten. Die blutdrucksenkende Wirkung kann bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen stärker sein; daher sollte eine Dosisanpassung erwogen werden.
Überdosierung:
Die verschriebene Dosis darf nicht überschritten werden. Falls Sie mehr als die verschriebene Dosis einnehmen oder im Falle einer Überdosis müssen Sie sofort ärztliche Hilfe aufsuchen und falls möglich die Tabletten und/oder die Packung mitnehmen.
Das Überschreiten der richtigen Dosis kann dazu führen, dass der Blutdruck zu stark absinkt und die Herzschläge unregelmäßig und schneller werden. Außerdem kann es zu Bewusstlosigkeit kommen. Da der Wirkstoff Ihres Arzneimittels lang wirksam ist, ist es wichtig, Ihren Zustand mindestens 24 Stunden zu beobachten.
Vergessene Einnahme:
Wenn Sie einmal eine Einnahme vergessen haben, holen Sie Ihre normale Dosis möglichst sofort nach und nehmen Sie am nächsten Tag das Arzneimittel wieder wie verschrieben ein. Nehmen Sie auf gar keinen Fall die doppelte Dosis auf einmal ein.
Behandlungsabbruch:
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung und beenden Sie die Behandlung nicht eigenmächtig.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wenn Sie Lercanidipin (der Wirkstoff der Tabletten) gleichzeitig mit Arzneimitteln wie Cimetidin (in einer Dosis von mehr als 800 mg täglich), Digoxin oder Midazolam regelmäßig einnehmen, sollten Sie ärztlich überwacht werden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen.
Während der Behandlung mit Lercanidipin ist Vorsicht geboten, wenn Sie mit einem der folgenden Arzneimittel behandelt werden: Rifampicin, Terfenadin, Astemizol, Amiodaron, Chinidin. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen. Ihr Arzt wird Sie dann beraten.
Vorsicht ist geboten, wenn Sie Mittel gegen Krampfanfälle, wie z. B. Phenytoin oder Carbamazepin, einnehmen, da die blutdrucksenkende Wirkung von Lercanidipin herabgesetzt werden kann.
Orale Antimykotika (Mittel gegen Pilzerkrankungen zum Einnehmen, z. B. Ketoconazol oder Itraconazol), Makrolid-Antibiotika (z. B. Erythromycin oder Troleandomycin) und antivirale Mittel zum Einnehmen gegen HIV (z. B. Ritonavir) können die Wirkung von Lercanidipin verstärken. Die gleichzeitige Anwendung sollte daher vermieden werden.
Wird Lercanidipin gemeinsam mit einem Arzneimittel gegeben, das Ciclosporin enthält, kann eine Wirkungsverstärkung beider Mittel auftreten; sie sollen daher nicht zusammen eingenommen werden.
Lercanidipin kann zusammen mit sog. Betablockern (Mittel gegen Bluthochdruck oder bestimmte Herzkrankheiten) sicher angewendet werden. Eine Studie mit Lercanidipin und dem Wirkstoff Metoprolol aus dieser Substanzklasse hat ergeben, dass jedoch eine Dosisanpassung von Lercanidipin erforderlich sein kann.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Lercanidipin und Simvastatin (Mittel zur Senkung des Cholesterinspiegels) sollte darauf geachtet werden, dass beide Arzneimittel wie vorgeschrieben eingenommen werden (Lercanidipin morgens und Simvastatin abends).
Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Die Wirkung von Lercanidipin kann durch Grapefruitsaft verstärkt werden; dieser sollte folglich gemieden werden.
Die Wirkung blutdrucksenkender Arzneimittel kann durch Alkohol verstärkt werden, so dass dringend angeraten wird, während der Einnahme von Lercanidipin den Genuss von Alkohol zu vermeiden.
Bei ungefähr 1,8 % der in kontrollierten klinischen Studien behandelten Patienten traten folgende Nebenwirkungen auf:
Gelegentlich wurde Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Anschwellen der Knöchel oder Beine, erhöhter Puls, Herzklopfen oder Hitzegefühl beobachtet.
Selten traten Hautausschlag, Muskelschmerzen, Schläfrigkeit, Übelkeit, Verdauungsstörungen, Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen, Angina pectoris (Herzengegefühl), erhöhtes Urinvolumen, Schwäche oder Ermüdung auf.
Sehr selten wurden Überempfindlichkeit (Allergie) oder Ohnmacht beobachtet.
Nach Markteinführung wurde in Spontanmeldungen von folgenden sehr seltenen Nebenwirkungen berichtet: Verdickung des Zahnfleischs, vorübergehende Erhöhungen der Serumspiegel von Leberenzymen (Transaminasen), zu niedriger Blutdruck, häufigeres Wasserlassen und Brustschmerzen.
Besondere Hinweise: Manche Dihydropyridine können selten zu Angina-pectoris-Anfällen führen; sehr selten kann es bei Patienten mit bestehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen. Vereinzelt ist das Auftreten eines Herzinfarktes möglich. Sollten bei Ihnen ähnliche Probleme auftreten, verständigen Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wenn Sie über Nebenwirkungen berichten, erwähnen Sie bitte alle etwaigen Mittel, die Sie einnehmen, auch solche, die Sie nur gelegentlich anwenden.
Darf nicht eingenommen werden, wenn Sie:
- früher einmal auf den Wirkstoff Lercanidipin oder eng verwandte Arzneimittel allergisch reagiert haben (wie z. B. Amlodipin, Nicardipin, Felodipin, Isradipin, Nifedipin oder Lacidipin) oder gegen einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels allergisch sind.
- bestimmte Herzleiden haben wie: medikamentös nicht vollständig behandelbare Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Behinderung des Blutabflusses aus dem Herzen, eine instabile Angina pectoris (Ruheangina oder unter Belastung stufenweise sich verschlimmernde Angina pectoris), vor weniger als einem Monat einen Herzinfarkt hatten.
- schwer leber- oder nierenkrank sind.
- gleichzeitig eines der folgenden Arzneimittel/ Genussmittel einnehmen: sogenannte starke CYP-3A4-Inhibitoren (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Erythromycin, Troleandomycin, Ritonavir), Ciclosporin und Grapefruitsaft.
- schwanger sind, gerade stillen oder im gebärfähigen Alter sind und keine sichere Verhütung anwenden
Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, wenn Sie keine Verhütungsmethode verwenden und wenn Sie stillen, dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.
Wenn Sie das Arzneimittel einnehmen und den Verdacht haben, schwanger zu sein, setzen Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung.
Schlucken Sie die Tablette möglichst unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (1 Glas Wasser).
Nehmen Sie die Tablette immer zur gleichen Zeit, am besten morgens mindestens 15 Minuten vor dem Frühstück ein, da eine Mahlzeit mit hohem Fettanteil die Blutspiegel des Arzneimittels deutlich erhöht.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
- wenn Sie besondere Herzerkrankungen haben, einen Herzschrittmacher tragen oder eine schon bestehende Angina pectoris haben.
- wenn Sie Probleme mit der Leber oder den Nieren haben oder Dialysepatient sind.
Kinder:
Dieses Medikament soll nicht bei Kindern unter 18 Jahren angewandt werden. Da keine klinischen Erfahrungen bei der Behandlung von Patienten unter 18 Jahren vorliegen, wird derzeit die Anwendung nicht empfohlen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Die Behandlung mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen soweit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Arzneimittelwechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Calciumkanalblocker (vom Dihydropyridin-Typ), welcher zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt wird.
Anwendungsgebiet: Das Arzneimittel ist angezeigt zur Behandlung von leichtem bis mittelschwerem, nicht organbedingtem (essenziellem) Bluthochdruck bei Erwachsenen.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene: Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 1 Tablette (entsprechend 10 mg Lercanidipinhydrochlorid).
Abhängig vom Ansprechen des Patienten kann die Dosis auf 2 Tabletten (entsprechend 20 mg Lercanidipinhydrochlorid) erhöht werden.
Die Dosissteigerung sollte schrittweise erfolgen, da es etwa 2 Wochen dauern kann, bis die maximale blutdrucksenkende Wirkung erreicht wird.
Ältere Menschen:
Eine Anpassung der täglichen Dosis ist nicht erforderlich. Bei Beginn der Behandlung von älteren Patienten ist besondere Vorsicht geboten.
Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen:
Bei Patienten mit leichten bis mittelschweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen ist zu Beginn der Behandlung mit besonderer Vorsicht vorzugehen. Bei der Erhöhung der Tagesdosis auf 20 mg ist Vorsicht geboten. Die blutdrucksenkende Wirkung kann bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen stärker sein; daher sollte eine Dosisanpassung erwogen werden.
Überdosierung:
Die verschriebene Dosis darf nicht überschritten werden. Falls Sie mehr als die verschriebene Dosis einnehmen oder im Falle einer Überdosis müssen Sie sofort ärztliche Hilfe aufsuchen und falls möglich die Tabletten und/oder die Packung mitnehmen.
Das Überschreiten der richtigen Dosis kann dazu führen, dass der Blutdruck zu stark absinkt und die Herzschläge unregelmäßig und schneller werden. Außerdem kann es zu Bewusstlosigkeit kommen. Da der Wirkstoff Ihres Arzneimittels lang wirksam ist, ist es wichtig, Ihren Zustand mindestens 24 Stunden zu beobachten.
Vergessene Einnahme:
Wenn Sie einmal eine Einnahme vergessen haben, holen Sie Ihre normale Dosis möglichst sofort nach und nehmen Sie am nächsten Tag das Arzneimittel wieder wie verschrieben ein. Nehmen Sie auf gar keinen Fall die doppelte Dosis auf einmal ein.
Behandlungsabbruch:
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung und beenden Sie die Behandlung nicht eigenmächtig.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wenn Sie Lercanidipin (der Wirkstoff der Tabletten) gleichzeitig mit Arzneimitteln wie Cimetidin (in einer Dosis von mehr als 800 mg täglich), Digoxin oder Midazolam regelmäßig einnehmen, sollten Sie ärztlich überwacht werden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen.
Während der Behandlung mit Lercanidipin ist Vorsicht geboten, wenn Sie mit einem der folgenden Arzneimittel behandelt werden: Rifampicin, Terfenadin, Astemizol, Amiodaron, Chinidin. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen. Ihr Arzt wird Sie dann beraten.
Vorsicht ist geboten, wenn Sie Mittel gegen Krampfanfälle, wie z. B. Phenytoin oder Carbamazepin, einnehmen, da die blutdrucksenkende Wirkung von Lercanidipin herabgesetzt werden kann.
Orale Antimykotika (Mittel gegen Pilzerkrankungen zum Einnehmen, z. B. Ketoconazol oder Itraconazol), Makrolid-Antibiotika (z. B. Erythromycin oder Troleandomycin) und antivirale Mittel zum Einnehmen gegen HIV (z. B. Ritonavir) können die Wirkung von Lercanidipin verstärken. Die gleichzeitige Anwendung sollte daher vermieden werden.
Wird Lercanidipin gemeinsam mit einem Arzneimittel gegeben, das Ciclosporin enthält, kann eine Wirkungsverstärkung beider Mittel auftreten; sie sollen daher nicht zusammen eingenommen werden.
Lercanidipin kann zusammen mit sog. Betablockern (Mittel gegen Bluthochdruck oder bestimmte Herzkrankheiten) sicher angewendet werden. Eine Studie mit Lercanidipin und dem Wirkstoff Metoprolol aus dieser Substanzklasse hat ergeben, dass jedoch eine Dosisanpassung von Lercanidipin erforderlich sein kann.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Lercanidipin und Simvastatin (Mittel zur Senkung des Cholesterinspiegels) sollte darauf geachtet werden, dass beide Arzneimittel wie vorgeschrieben eingenommen werden (Lercanidipin morgens und Simvastatin abends).
Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Die Wirkung von Lercanidipin kann durch Grapefruitsaft verstärkt werden; dieser sollte folglich gemieden werden.
Die Wirkung blutdrucksenkender Arzneimittel kann durch Alkohol verstärkt werden, so dass dringend angeraten wird, während der Einnahme von Lercanidipin den Genuss von Alkohol zu vermeiden.
Bei ungefähr 1,8 % der in kontrollierten klinischen Studien behandelten Patienten traten folgende Nebenwirkungen auf:
Gelegentlich wurde Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Anschwellen der Knöchel oder Beine, erhöhter Puls, Herzklopfen oder Hitzegefühl beobachtet.
Selten traten Hautausschlag, Muskelschmerzen, Schläfrigkeit, Übelkeit, Verdauungsstörungen, Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen, Angina pectoris (Herzengegefühl), erhöhtes Urinvolumen, Schwäche oder Ermüdung auf.
Sehr selten wurden Überempfindlichkeit (Allergie) oder Ohnmacht beobachtet.
Nach Markteinführung wurde in Spontanmeldungen von folgenden sehr seltenen Nebenwirkungen berichtet: Verdickung des Zahnfleischs, vorübergehende Erhöhungen der Serumspiegel von Leberenzymen (Transaminasen), zu niedriger Blutdruck, häufigeres Wasserlassen und Brustschmerzen.
Besondere Hinweise: Manche Dihydropyridine können selten zu Angina-pectoris-Anfällen führen; sehr selten kann es bei Patienten mit bestehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen. Vereinzelt ist das Auftreten eines Herzinfarktes möglich. Sollten bei Ihnen ähnliche Probleme auftreten, verständigen Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wenn Sie über Nebenwirkungen berichten, erwähnen Sie bitte alle etwaigen Mittel, die Sie einnehmen, auch solche, die Sie nur gelegentlich anwenden.
Darf nicht eingenommen werden, wenn Sie:
- früher einmal auf den Wirkstoff Lercanidipin oder eng verwandte Arzneimittel allergisch reagiert haben (wie z. B. Amlodipin, Nicardipin, Felodipin, Isradipin, Nifedipin oder Lacidipin) oder gegen einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels allergisch sind.
- bestimmte Herzleiden haben wie: medikamentös nicht vollständig behandelbare Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Behinderung des Blutabflusses aus dem Herzen, eine instabile Angina pectoris (Ruheangina oder unter Belastung stufenweise sich verschlimmernde Angina pectoris), vor weniger als einem Monat einen Herzinfarkt hatten.
- schwer leber- oder nierenkrank sind.
- gleichzeitig eines der folgenden Arzneimittel/ Genussmittel einnehmen: sogenannte starke CYP-3A4-Inhibitoren (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Erythromycin, Troleandomycin, Ritonavir), Ciclosporin und Grapefruitsaft.
- schwanger sind, gerade stillen oder im gebärfähigen Alter sind und keine sichere Verhütung anwenden
Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, wenn Sie keine Verhütungsmethode verwenden und wenn Sie stillen, dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.
Wenn Sie das Arzneimittel einnehmen und den Verdacht haben, schwanger zu sein, setzen Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung.
Schlucken Sie die Tablette möglichst unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (1 Glas Wasser).
Nehmen Sie die Tablette immer zur gleichen Zeit, am besten morgens mindestens 15 Minuten vor dem Frühstück ein, da eine Mahlzeit mit hohem Fettanteil die Blutspiegel des Arzneimittels deutlich erhöht.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
- wenn Sie besondere Herzerkrankungen haben, einen Herzschrittmacher tragen oder eine schon bestehende Angina pectoris haben.
- wenn Sie Probleme mit der Leber oder den Nieren haben oder Dialysepatient sind.
Kinder:
Dieses Medikament soll nicht bei Kindern unter 18 Jahren angewandt werden. Da keine klinischen Erfahrungen bei der Behandlung von Patienten unter 18 Jahren vorliegen, wird derzeit die Anwendung nicht empfohlen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Die Behandlung mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen soweit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Arzneimittelwechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!