PZN | 04993736 |
Производитель | Bene Arzneimittel GmbH |
Форма | Сиропы |
Ёмкость | 100 ml |
Потенция | M50 |
Рецепт | нет |
4.95 €
|
ben-u-ron® – Vertrauen in die sanfte Kraft
Wenn Sie sich dafür entscheiden, Schmerzen und/oder Fieber medikamentös zu behandeln, sollten Sie ein Arzneimittel wählen, das so sanft wie möglich und so kraftvoll wie nötig ist:ben-u-ron.
ben-u-ron® ist bereits seit 1959 erhältlich und hat sich in der Therapie leichter bis mäßig starker Schmerzen und/oder Fieber vielfach bewährt. Paracetamol, die Wirksubstanz von ben-u-ron®, ist nebenwirkungsarm, daher gut verträglich und insbesondere sehr magenfreundlich. Dabei ist ben-u-ron® genau so kraftvoll, wie Sie es individuell benötigen.
ben-u-ron® ist in verschiedenen bedarfsgerechten und für alle Altersgruppen passend dosierten Darreichungsformen erhältlich: als Zäpfchen, Saft, Tablette und Kapsel. Für Neugeborene, Babies, Kleinkinder, Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene.
5 ml ( 1 Messlöffel/Messbecher) enthalten:
200 mg Paracetamol
Sonstige Bestandteile:
Gereinigtes Wasser, Saccharose, Natriumcitrat, Tragant, Citronensäure-Monohydrat, Sahne-Aroma, Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218), Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216), Gelborange S (E 110)
Hinweis für Diabetiker:
5 ml enthalten 2,5 g Saccharose (= 0,2 BE)
Besondere Lagerungshinweise:
Nicht über 25 °C lagern
Haltbarkeit in unversehrtem Zustand:
3 JahreHaltbarkeit nach Anbruch der Flasche:Wie bei allen flüssigen Arzneiformen ist die Haltbarkeit vonben-u-ron Saft nach Anbruch begrenzt. Die offene Flasche muss nach Entnahme mit dem beigefügten Messbecher – unter hygienischen Bedingungen – sofort wieder verschlossen werden.Der Saft bleibt nach Anbruch bei einer Lagertemperatur bis maximal 25 °C 12 Monate haltbar.
Der einzige Paracetamol-Saft ohneorganische Lösungsmittel.
Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).
Das Arzneimittel wird eingenommen zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und/oder Fieber.
Das Arzneimittel wird in Abhängigkeit von Alter bzw. Körpergewicht dosiert, in der Regel mit 10 - 15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.
Allgemeines Dosierungsschema für Paracetamol:
Alter | Körpergewicht | Einmaldosis | max.Tagesdosis (24 Std.) |
3 bis 6 Monate | mehr als 5 kg, bis 7 kg | 1/2 Messlöffel (entsprechend 100 mg Paracetamol) | bis 2 Messlöffel (entsprechend 400 mg Paracetamol) |
1/2 bis 1 Jahr | mehr als 7 kg, bis 10 kg | 1/2- 1 Messlöffel (entsprechend 100 - 200 mg Paracetamol) | bis 3 Messlöffel (entsprechend 600 mg Paracetamol) |
1 bis 3 Jahre | mehr als 10 kg, bis 15 kg | 1 Messlöffel (entsprechend 200 mg Paracetamol) | bis 4 Messlöffel (entsprechend 800 mg Paracetamol) |
3 bis 6 Jahre | mehr als 15 kg, bis 22 kg | 1 - 1 1/2 Messlöffel (entsprechend 200 - 300 mg Paracetamol) | bis 5 Messlöffel (entsprechend 1.000 mg Paracetamol) |
6 bis 9 Jahre | mehr als 22 kg, bis 30 kg | 2 Messlöffel (entsprechend 400 mgParacetamol) | bis 8 Messlöffel (entsprechend 1.600 mg Paracetamol) |
Der zeitliche Abstand zwischen der Einnahme jeder Einzeldosis muss mindestens 6 Stunden betragen.
Die in der Tabelle angegebene maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden.
Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.
Niereninsuffizienz
Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.
Bei hohem Fieber, Anzeichen einer Sekundärinfektion oder Anhalten der Symptome über mehr als drei Tage, sollte der Arzt konsultiert werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
Überdosierung
Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig verwendet werden, kein Paracetamol enthalten.
Die Gesamtdosis an Paracetamol sollte für Erwachsene 4 g (entsprechend 4.000 mg Paracetamol) täglich nicht übersteigen.
Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.
Wenn eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen wurde als empfohlen, rufen Sie bitte einen Arzt zu Hilfe!
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie bzw. Ihr Kind andere Medikamente verwenden bzw. vor kurzem verwendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wechselwirkungen sind möglich mit Probenecid (Mittel gegen Gicht), Salicylamid (Mittel gegen Schmerzen und Fieber), Enzym-induzierenden oder möglichen leberschädigenden Substanzen (z.B. Phenobarbital [Schlafmittel], Phenytoin, Carbamazepin [Mittel gegen Epilepsie], Rifampicin [Tuberkulosemittel], Metoclopramid und Domperidon [Mittel gegen Übelkeit], Cholestyramin [Mittel zur Senkung erhöhter Serumlipide] und Antikoagulanzien [gerinnungshemmende Mittel]).
Bei gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und AZT (Zidovudin) wird die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) verstärkt. Das Arzneimittel soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit AZT eingenommen werden.
Die Einnahme von Paracetamol kann Laboruntersuchungen, wie die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung beeinflussen.
Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Das Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen oder verabreicht werden.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig: mehr als 1 von 100 Behandelten, aber weniger als 1 von 10 Behandelten
Gelegentlich: mehr als 1 von 1.000 Behandelten, aber weniger als 1 von 100 Behandelten
Selten: mehr als 1 von 10.000 Behandelten, aber weniger als 1 von 1.000 Behandelten
Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, oder unbekannt
Nebenwirkungen
Selten wurde von einem leichten Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen) berichtet.
Sehr selten kann es zu allergischen Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion kommen, die einen Behandlungsabbruch erfordern kann.
Sehr selten wurde über eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie; Agranulozytose) berichtet.
Ebenfalls sehr selten ist bei empfindlichen Personen eine asthmaartige Verengung der Atemwege ausgelöst worden.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie bzw. Ihr Kind überempfindlich (allergisch) gegenüber Paracetamol oder einem der sonstigen Bestandteile sind,
-wenn Sie bzw. Ihr Kind an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Das Arzneimttel sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen werden.
Sie sollten das Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln einnehmen, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.
Stillzeit
Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.
Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.
Falls erforderlich, kann das Arzneimittel auch mit Speisen und Getränken vermischt eingenommen werden.
Besondere Vorsicht ist bei der Einnahme erforderlich
- wenn Sie bzw. Ihr Kind chronisch alkoholkrank sind,
- wenn Sie bzw. Ihr Kind an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom),
- bei vorgeschädigter Niere.
Nehmen Sie bzw. Ihr Kind in diesen Fälen das Arzneimittel erst nach vorheriger Rücksprache mit Ihrem Arzt ein.
Bei längerem hochdosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Analgetika können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
Bei abruptem Absetzen nach längerem hochdosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Analgetika können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
Das Arzneimittel nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen einnehmen.
Kinder
Das Arzneimittel ist nicht geeignet für Kinder unter 3 Monaten bzw. für Kinder ab 9 Jahren. Hierfür stehen Arzneimittel in anderen Darreichungsformen beziehungsweise mit geeigneterem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
ben-u-ron® – Vertrauen in die sanfte Kraft
Wenn Sie sich dafür entscheiden, Schmerzen und/oder Fieber medikamentös zu behandeln, sollten Sie ein Arzneimittel wählen, das so sanft wie möglich und so kraftvoll wie nötig ist:ben-u-ron.
ben-u-ron® ist bereits seit 1959 erhältlich und hat sich in der Therapie leichter bis mäßig starker Schmerzen und/oder Fieber vielfach bewährt. Paracetamol, die Wirksubstanz von ben-u-ron®, ist nebenwirkungsarm, daher gut verträglich und insbesondere sehr magenfreundlich. Dabei ist ben-u-ron® genau so kraftvoll, wie Sie es individuell benötigen.
ben-u-ron® ist in verschiedenen bedarfsgerechten und für alle Altersgruppen passend dosierten Darreichungsformen erhältlich: als Zäpfchen, Saft, Tablette und Kapsel. Für Neugeborene, Babies, Kleinkinder, Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene.
5 ml ( 1 Messlöffel/Messbecher) enthalten:
200 mg Paracetamol
Sonstige Bestandteile:
Gereinigtes Wasser, Saccharose, Natriumcitrat, Tragant, Citronensäure-Monohydrat, Sahne-Aroma, Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218), Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216), Gelborange S (E 110)
Hinweis für Diabetiker:
5 ml enthalten 2,5 g Saccharose (= 0,2 BE)
Besondere Lagerungshinweise:
Nicht über 25 °C lagern
Haltbarkeit in unversehrtem Zustand:
3 JahreHaltbarkeit nach Anbruch der Flasche:Wie bei allen flüssigen Arzneiformen ist die Haltbarkeit vonben-u-ron Saft nach Anbruch begrenzt. Die offene Flasche muss nach Entnahme mit dem beigefügten Messbecher – unter hygienischen Bedingungen – sofort wieder verschlossen werden.Der Saft bleibt nach Anbruch bei einer Lagertemperatur bis maximal 25 °C 12 Monate haltbar.
Der einzige Paracetamol-Saft ohneorganische Lösungsmittel.
Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).
Das Arzneimittel wird eingenommen zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und/oder Fieber.
Das Arzneimittel wird in Abhängigkeit von Alter bzw. Körpergewicht dosiert, in der Regel mit 10 - 15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.
Allgemeines Dosierungsschema für Paracetamol:
Alter | Körpergewicht | Einmaldosis | max.Tagesdosis (24 Std.) |
3 bis 6 Monate | mehr als 5 kg, bis 7 kg | 1/2 Messlöffel (entsprechend 100 mg Paracetamol) | bis 2 Messlöffel (entsprechend 400 mg Paracetamol) |
1/2 bis 1 Jahr | mehr als 7 kg, bis 10 kg | 1/2- 1 Messlöffel (entsprechend 100 - 200 mg Paracetamol) | bis 3 Messlöffel (entsprechend 600 mg Paracetamol) |
1 bis 3 Jahre | mehr als 10 kg, bis 15 kg | 1 Messlöffel (entsprechend 200 mg Paracetamol) | bis 4 Messlöffel (entsprechend 800 mg Paracetamol) |
3 bis 6 Jahre | mehr als 15 kg, bis 22 kg | 1 - 1 1/2 Messlöffel (entsprechend 200 - 300 mg Paracetamol) | bis 5 Messlöffel (entsprechend 1.000 mg Paracetamol) |
6 bis 9 Jahre | mehr als 22 kg, bis 30 kg | 2 Messlöffel (entsprechend 400 mgParacetamol) | bis 8 Messlöffel (entsprechend 1.600 mg Paracetamol) |
Der zeitliche Abstand zwischen der Einnahme jeder Einzeldosis muss mindestens 6 Stunden betragen.
Die in der Tabelle angegebene maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden.
Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.
Niereninsuffizienz
Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.
Bei hohem Fieber, Anzeichen einer Sekundärinfektion oder Anhalten der Symptome über mehr als drei Tage, sollte der Arzt konsultiert werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
Überdosierung
Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig verwendet werden, kein Paracetamol enthalten.
Die Gesamtdosis an Paracetamol sollte für Erwachsene 4 g (entsprechend 4.000 mg Paracetamol) täglich nicht übersteigen.
Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.
Wenn eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen wurde als empfohlen, rufen Sie bitte einen Arzt zu Hilfe!
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie bzw. Ihr Kind andere Medikamente verwenden bzw. vor kurzem verwendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wechselwirkungen sind möglich mit Probenecid (Mittel gegen Gicht), Salicylamid (Mittel gegen Schmerzen und Fieber), Enzym-induzierenden oder möglichen leberschädigenden Substanzen (z.B. Phenobarbital [Schlafmittel], Phenytoin, Carbamazepin [Mittel gegen Epilepsie], Rifampicin [Tuberkulosemittel], Metoclopramid und Domperidon [Mittel gegen Übelkeit], Cholestyramin [Mittel zur Senkung erhöhter Serumlipide] und Antikoagulanzien [gerinnungshemmende Mittel]).
Bei gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und AZT (Zidovudin) wird die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) verstärkt. Das Arzneimittel soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit AZT eingenommen werden.
Die Einnahme von Paracetamol kann Laboruntersuchungen, wie die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung beeinflussen.
Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Das Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen oder verabreicht werden.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig: mehr als 1 von 100 Behandelten, aber weniger als 1 von 10 Behandelten
Gelegentlich: mehr als 1 von 1.000 Behandelten, aber weniger als 1 von 100 Behandelten
Selten: mehr als 1 von 10.000 Behandelten, aber weniger als 1 von 1.000 Behandelten
Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, oder unbekannt
Nebenwirkungen
Selten wurde von einem leichten Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen) berichtet.
Sehr selten kann es zu allergischen Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion kommen, die einen Behandlungsabbruch erfordern kann.
Sehr selten wurde über eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie; Agranulozytose) berichtet.
Ebenfalls sehr selten ist bei empfindlichen Personen eine asthmaartige Verengung der Atemwege ausgelöst worden.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie bzw. Ihr Kind überempfindlich (allergisch) gegenüber Paracetamol oder einem der sonstigen Bestandteile sind,
-wenn Sie bzw. Ihr Kind an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Das Arzneimttel sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen werden.
Sie sollten das Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln einnehmen, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.
Stillzeit
Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.
Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.
Falls erforderlich, kann das Arzneimittel auch mit Speisen und Getränken vermischt eingenommen werden.
Besondere Vorsicht ist bei der Einnahme erforderlich
- wenn Sie bzw. Ihr Kind chronisch alkoholkrank sind,
- wenn Sie bzw. Ihr Kind an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom),
- bei vorgeschädigter Niere.
Nehmen Sie bzw. Ihr Kind in diesen Fälen das Arzneimittel erst nach vorheriger Rücksprache mit Ihrem Arzt ein.
Bei längerem hochdosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Analgetika können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
Bei abruptem Absetzen nach längerem hochdosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Analgetika können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
Das Arzneimittel nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen einnehmen.
Kinder
Das Arzneimittel ist nicht geeignet für Kinder unter 3 Monaten bzw. für Kinder ab 9 Jahren. Hierfür stehen Arzneimittel in anderen Darreichungsformen beziehungsweise mit geeigneterem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.